Präparation der Kiemenbögen eines Lachskopfes

Herr Päthe und Frau Glüe untersuchten mit der Klasse 6.2 die Kiemen von Lachsköpfen. Hier unser Bericht und ein paar Fotos.
Zuerst schnitten wir den Kiemendeckel mit der Präparierschere ab und sahen uns die Kiemen an. An jeder Seite des Kopfes zählten wir 4 Kiemenbögen. Manchmal klebte sogar noch etwas Blut daran.

Kiemenbogen mit Kiemenreuse

Jeder Kiemenbogen hat viele Kiemenblättchen. Sie sind rot und fein und dünn. Die konnten wir nicht zählen, weil es so viele waren. Die weiße Kiemenreuse haben wir auch gesehen. Sie hat kleine spitze Zacken und fühlte sich hart an.

Kiemenbogen mit Blut

Mit der Schere haben wir einen Kiemenbogen herauspräpariert und mit der Pinzette in ein Becherglas mit Wasser gelegt und dann wieder herausgenommen. Dabei schauten wir, was passierte:
Im Wasser breiteten sich die Kiemenblättchen wie ein Fächer ganz weit aus und bildeten eine große Oberfläche.

Kiemenblättchen am Kiemenbogen

An der Luft klebten die Kiemenblättchen zusammen und bildeten nur eine kleine Oberfläche.

3 von 4 Kiemenbögen

Wir haben daraus geschlossen, dass die vielen Kiemenblättchen im Wasser wie ein Fächer eine große Oberfläche bilden. So kann der Fisch über die Kiemenblättchen ganz viele Sauerstoff-Teilchen aufnehmen.

Kiemenblättchen an der Luft

An der Luft kleben die Kiemenblättchen zusammen, ihre Oberfläche ist ganz klein und der Fisch kriegt nicht mehr genug Sauerstoff-Teilchen. Der Fisch würde an der Luft ersticken.
(Text von DD, Fotos von MM)

Lückentext- Gasaustausch bei der Kiemenatmung:

Quelle für den Lückentext: https://lehrerfortbildung-bw.de/u_matnatech/bnt/gym/bp2016/fb2/3_wasser/1_fisch/6_atmen/kiemenmodell.html

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